Kokosblütenzucker

Viele haben von dieser Zuckerart sicher noch nichts gehört. Er ist in normalen Supermärkten auch nicht erhältlich. Ich beziehe diesen Zucker aus einem Bioladen in Neumarkt, er ist aber auch online erhältlich. Warum diese Art von Zucker?
Ich versuche den normalen Haushaltszucker weitgehend zu vermeiden, da er den Blutzuckerspiegel stark beeinflußt und somit immer wieder Insulin ausgeschüttet wird. Insulin ist ein anaboles Hormon (Speicherhormon) das zwar nach dem Sport sehr hilfreich beim Muskelaufbau ist, uns jedoch beim Fettabbau hindert.
Wer jedoch auf Süßspeisen (Waffeln, Muffins, etc.) nicht verzichten möchte, jedoch diese mit relativ gutem Gewissen essen möchte, kann auf den Kokosblütenzucker zurückgreifen.
Er hat einen sehr niedrigen GI (Glykämischer Index – ein Maß dafür ob ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt) und lässt den Blutzuckerspiegel konstant bleiben und forciert somit keine Insulinachterbahnfahrt.
Zudem ist der Kokosblütenzucker ein sehr nährstoffreiches Süßungsmittel. Er ist reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und einigen Antioxidantien. Man kann ihn 1:1 wie braunen Rohrzucker verwenden.
Er schmeckt nicht nach Kokos, wie der Name vielleicht vermuten lässt, sondern hat einen karamelligen Geschmack.
Er ist jedoch nicht ganz billig, jedoch hat er sehr viele positive Auswirkungen auf den Körper, daher sollte man überlegen ob man die ein oder andere Süßigkeit lieber im Regal lässt und sich dafür dieses äußerst positive Lebensmittel zulegt.

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